Wenn es eine Verkörperung des Begriffs "fröhliche Betriebsamkeit" gibt, dann ist es Hongdae Freitag nachts.
Hongdae ist Teil des Mapo-gu (Mapo-Viertels) und bildet somit das Universitätsviertel in Seoul. Es gilt als das In-Viertel der Jungen und Kreativen (eines der besten Kunst-Colleges ist Teil der Hongik-Universität), die nach der harten High-School-Zeit endlich das Studentenleben geniessen können.
Freitag Abends ist an der Hongdae-Strasse jeweils die Hölle los. Man schwimmt als Teil des Schwarms durch die engen Gassen, die von grellen Neonlichtern quer durch das ganze Farbenspektrum leuchten, während Musik und das Geschnatter der Leute sich zu einem auditiven Melange formen, die fortwährend auf dich einhämmert.
Die Luft ist durchmengt von den Gerüchen der Garküchen und Grillspunten, deren Rauch die Gassen durchdringt wie ein dichter Nebel, den man fast durchschneiden könnte. Alle paar Meter versammeln sich Menschen, die zur Strassenmusik von Amateurbands johlen, lachen, singen und tanzen.
Die Eingänge und Treppen zahlreicher vollgestopften Bars sind mit drittklassigen Tags und Stickers geschmückt und geben ihnen einen anrüchigen Touch. In den Seitengängen reihen sich schmucke Boutiquen aneinander, dessen sorbetfarbene Angebote die Menschen reinrufen wie eine Sirene die Schiffer.
Die Strassen sind proppenvoll, doch niemand schubst, man wird weder angerempelt noch gerammt, denn die Leute bewegen sich wie ein einziger Fischschwarm durch die Strassen, lachend, entspannt, fröhlich, rastlos und ewig jung!
Hongdae ist Teil des Mapo-gu (Mapo-Viertels) und bildet somit das Universitätsviertel in Seoul. Es gilt als das In-Viertel der Jungen und Kreativen (eines der besten Kunst-Colleges ist Teil der Hongik-Universität), die nach der harten High-School-Zeit endlich das Studentenleben geniessen können.
Freitag Abends ist an der Hongdae-Strasse jeweils die Hölle los. Man schwimmt als Teil des Schwarms durch die engen Gassen, die von grellen Neonlichtern quer durch das ganze Farbenspektrum leuchten, während Musik und das Geschnatter der Leute sich zu einem auditiven Melange formen, die fortwährend auf dich einhämmert.
Die Luft ist durchmengt von den Gerüchen der Garküchen und Grillspunten, deren Rauch die Gassen durchdringt wie ein dichter Nebel, den man fast durchschneiden könnte. Alle paar Meter versammeln sich Menschen, die zur Strassenmusik von Amateurbands johlen, lachen, singen und tanzen.
Die Eingänge und Treppen zahlreicher vollgestopften Bars sind mit drittklassigen Tags und Stickers geschmückt und geben ihnen einen anrüchigen Touch. In den Seitengängen reihen sich schmucke Boutiquen aneinander, dessen sorbetfarbene Angebote die Menschen reinrufen wie eine Sirene die Schiffer.
Die Strassen sind proppenvoll, doch niemand schubst, man wird weder angerempelt noch gerammt, denn die Leute bewegen sich wie ein einziger Fischschwarm durch die Strassen, lachend, entspannt, fröhlich, rastlos und ewig jung!
Strassenmusiker sind nur einen Steinwurf voneinander entfernt.
Grill-Spunten!
Ein unübliches Bild Seouls.
Hier habe ich mir ein tolles Kleid gekauft!
Wer das Nachtleben in Seoul authentisch geniessen will, dem lege ich dieses Viertel sehr zu Herzen.
Insider-Tipp: Viele Südkoreanische Drama-Schauspieler und Musiksternchen hängen in den Bars im südlichen Teil Hongdae's ab. Ich bin einigen Promis in Cafés und Restaurants begegnet und im Bullet Train (reise Business und du findest sie wie Sand am Meer), aber da ich glückselig ignorant gegenüber asiatischen Stars bin, konnte ich den Gesichtern keine Namen zuordnen und für Fotos war es mir dann doch zu doof...
Wow das sind wirklich seeehr viele Leute. Sowas ist man sich gar nicht gewohnt bei uns. Etwas abgelenkt von all den vielen Leuten hat mich aber das 50% Schild beim Innisfree-Shop ;) Hui man begegnet da einfach irgendwelchen K-Stars? Nun gut Schauspieler kenne ich auch kaum welche, aber Musiker haha.
AntwortenLöschenwünsche dir einen schönen Tag!
Haha, ja, die Menge an Leuten ist überwältigend :-)
AntwortenLöschenIch weiss nicht, ob ich einfach "Glück" oder mich dort gerade befinde, wo Bodyguards nervös Strassen absichern, und im Zug oder im Flugzeug Promis mitreisen, die dann von anderen diskret alle paar Minuten fotografiert werden, oder ob es daran liegt, dass es hier einfach viel mehr Celebs gibt - keine Ahnung! In der Schweiz haben wir ja praktisch nur Cervelat-Prominez :-p Vielleicht ist es im Ausland einfach normal, hahaha (omg, für mich sehen die alle gleich aus, weil sie alle von den gleichen paar Schöhnheitschirurgen operiert werden ;-p)